Málaga 2025

Auch in diesem Jahr sind 29 Spanischlernende der achten Klassen unserer Schule – wie es schon Tradition ist – auf eine abenteuerliche Reise nach Málaga aufgebrochen. Spannend für einige, den ersten Flug ihres Lebens zu wagen; für andere die Aussicht, bei -4°C zu starten und bei 18°C anzukommen. Als wir in Málaga gegen 11:45 Uhr ankamen, so war das erstmal wie ein Hitzschlag für uns.

Gestartet waren wir bereits – je nach Anfahrt – gegen 3 Uhr. Das erklärt vielleicht die Müdigkeit bei einigen.

In Málaga haben wir viele unserer Fähigkeiten nochmal vertieft, aber auch Neues gelernt. So wurden wir herausgefordert, selbstbewusst und selbstständig zu sein und trainierten unseren Orientierungssinn auf vielen eigenständigen Erkundungstouren durch die Stadt. Des Weiteren haben viele von uns die vielfältige Welt der spanischen Klospülungen kennengelernt. 

Zur Erweiterung unseres Horizontes gehörte es auch, dass die erste Nacht in spanischen Betten für manche vielleicht nicht so luxuriös war, wie erhofft. Aber zum Glück schafften wir es alle sehr schnell, über unsere Schatten zu springen und so lernten wir umso mehr, die tolle Lage des Hostels zu schätzen. 

Besonders fasziniert waren wir von der Sprachschule, welche wir an einem Vormittag besucht haben, natürlich auch wegen des tollen Spanischunterrichts, der uns in unseren bisherigen Kenntnissen bestärkte, aber vor allem weil die Schule einen Pool hatte. Dies inspirierte uns direkt mit Ideen, die wir an Herrn Kretschmer herantragen werden. (Was machen wir eigentlich mit dem neu gewonnenen Platz hinter den Fahrradständern?)

Wir haben überraschenderweise gemerkt, dass wir uns relativ gut mit den Einheimischen verständigen konnten, egal ob auf Englisch oder Spanisch. Viele trieb es leider zum Essen oft in den McDonalds vor Ort, aber dank Frau Pytlik lernten wir auch jeden Abend im Restaurant viele leckere spanische Gerichte kennen. Es war eine sehr schöne Reise, in welcher wir neue Kulturen und Menschen kennenlernten. Wir haben es sehr genossen und würden es jeder Zeit nochmal erleben wollen. Wir würden uns wünschen, dass solch ein horizonterweiterndes Erlebnis jedem einmal ermöglicht wird. 

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