Projekt Verantwortung: der IT-Seniorentreff

Tom und Lennart berichten über den IT-Seniorentreff im Rahmen des Projekt Verantwortung:

Einsamkeit. Das Schlimmste, was jemandem im Alter passieren kann. 1983 erhielt das weltweit erste Telefon die Zulassung. Dem Erfinder Martin Cooper war eines sehr wichtig. Er wollte eine Lösung für schnelle Kommunikation, auch über weite Strecken. Dieser Traum wurde war. Jetzt kann man dank dem Handy mit Freunden chatten, mit der Familie plaudern oder Treffen planen, auch wenn man zuhause ist. Was für die jungen Menschen ganz normal ist und zum Alltag gehört, ist für die älteren Mitglieder unserer Gesellschaft oftmals schwierig oder gar, ohne Hilfe, unmöglich. Und da heißt es für uns Verantwortung übernehmen.

Einige Schüler der 8. Klassen haben es sich zur Aufgabe gemacht den Senioren die Grundlagen der Smartphones beizubringen. Sie haben sich dabei besonders auf die Themen Whatsapp und Google Maps konzentriert, um den Senioren die Grundlagen beizubringen. Eine besondere Rolle spielt dabei die soziale Komponente, so können zum Beispiel die Senioren mit Enkeln und Kindern digital kommunizieren. Das Projekt hat sich als sehr erfolgreich erwiesen. Wir haben viele Teilnehmer erreicht und ihnen dabei geholfen, sich gut im digitalen Raum zu bewegen. Wir haben auch viele positive Rückmeldungen von den Senioren erhalten, die uns bestätigt haben, dass unser Projekt einen großen Nutzen für sie hatte. Wir haben zum Beispiel Herrn H. beim navigieren mit Google Maps zu einem sicheren Umgang verholfen, so dass er es nun in seiner Senioren Wandergruppe nutzen kann, und sich nicht mehr verlaufen kann. Ein weiteres Beispiel ist Herr P. dem wir dabei helfen konnten, sein neues Smartphone per Bluetooth mit seinem neuen PKW zu verknüpfen, damit Musik, Telefon, Navi, etc. beim Fahren möglich ist. Dies trägt nicht nur zum Komfort, sondern auch zur Fahrsicherheit bei.

Wir hoffen, dass wir mit unserem Projekt Verantwortung einen Beitrag dazu leisten konnten, älteren Menschen dabei zu helfen, sicher und selbstbewusst mit Handy und Co umzugehen. Die Schüler sind sehr stolz darauf, ein Teil dieses Projektes zu sein und hoffen, dass sich das Projekt zukünftig weiterhin positiv entwickelt und wir weitere Themen aufgreifen können. Wir möchten uns an dieser Stelle besonders bei Frau Hartrumpf von den Maltesern bedanken. Ohne ihre harte Arbeit und ihr persönliches Engagement wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.

Des Weiteren bedanken wir uns bei den Schülern Anton, Arthur, Franz, Johann und Orion. Jeder von ihnen hat andere Stärken, so dass sie ein konstruktives und produktives Team geworden sind.                                                         (Bericht entwickelt von Tom und Lennart)

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